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<amorebio - Naturkost


 

Sind so kleine Hände....

Sind so kleine Haende, winz'ge Finger dran.
Darf man nicht drauf schlagen, sie zerbrechen dann.

Sind so kleine Fuesse mit so kleinen Zeh'n.
Darf man nie drauf treten, koennen sonst nicht geh'n.

Sind so kleine Ohren, scharf und ihr erlaubt.
Darf man nie zerbruellen, werden davon taub.

Sind so kleine Muender, sprechen alles aus.
Darf man nie verbieten, kommt sonst nichts mehr raus.

Sind so klare Augen, die noch alles seh'n.
Darf man nie verbinden, koennen sonst nichts versteh'n.

Sind so kleine Seelen, offen und ganz frei.
Darf man niemals quaelen, geh'n kaputt dabei.

Ist so'n kleines Rueckgrat, sieht man fast noch nicht.
Darf man niemals beugen, weil es sonst zerbricht.

Grade klare Menschen waer'n ein schoenes Ziel.
Leute ohne Rueckgrat hab'n wir schon zuviel.

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Liebe Eltern,

ich komme zu euch als ein kleines, unreifes Wesen mit der mir ganz eigenen Persönlichkeit. Ich bin nur kurze Zeit bei euch – genießt mich.

 1.              Nehmt euch Zeit herauszufinden, wer ich bin, wie ich mich von euch unterscheide und was ich euch geben           kann.

2.             Bitte gebt mir Nahrung, wenn ich hungrig bin. In deinem Bauch, Mama, habe ich Hunger nicht gekannt, und Zeit und Uhren sind mir noch fremd.

3.             Bitte haltet mich nah an eurem Körper, liebkost mich, streichelt mich, küsst mich, sprecht mit mir. In deinem Bauch, Mama, fühlte ich mich immer getragen und ganz nah bei dir. Ich war da nie allein.

4.             Hoffentlich seid ihr nicht zu enttäuscht, wenn ich nicht das perfekte Baby eurer Träume und Hoffnungen bin. Seid auch nachsichtig und großzügig mit euch selbst, wenn ihr nicht die perfekten Eltern seid, die ihr so gern wäret.

5.             Erwartet nicht zu viel von mir neugeborenem Baby, und habt auch nicht zu hohe Erwartungen an euch als Eltern. Gebt uns beiden sechs Wochen – sozusagen als Geburtstagsgeschenk. Sechs Wochen für mich, dass ich reifen kann, mich stabilisieren und meinen Rhythmus finde, und sechs Wochen für euch, dass ihr allmählich wieder zu euch kommen und mich in euer Leben integrieren könnt.

6.             Bitte vergebt mir, wenn ich viel weine. Habt Geduld mit mir. Mit der Zeit werde ich immer weniger weinen und euch mit meiner Gesellschaft erfreuen.

7.             Bitte achtet gut auf mich – schaut mir aufmerksam zu, denn ich kann euch auch ohne Worte sagen, was ich brauche, wie ihr mich trösten könnt und was mich zufrieden macht. Ich bin wirklich kein Tyrann, der zu euch gekommen ist, um euch euer Leben zu vermiesen. Aber der einzige Weg, wie ich euch momentan zu verstehen geben kann, dass mir etwas fehlt, ist durch Weinen.

8.             Bitte denkt daran, dass ich ganz schön zäh und widerstandsfähig bin. Ich kann schon viele Fehler aushalten, die ihr anfangs aufgrund eurer Unerfahrenheit natürlicherweise machen werdet. Solange ihr mich lieb habt, kann eigentlich gar nichts schief gehen.

9.             Bitte achtet auch auf euch. Seht zu, dass ihr euch ausgewogen ernährt und genügend Ruhe und Bewegung bekommt, damit ihr euch in den Zeiten, in denen wir zusammen sind, gesund und kräftig fühlt. Versucht, zwischen „unwichtig“ und „wichtig“ zu unterscheiden, nehmt die Dinge etwas gelassener – dann könnt ihr mich viel besser genießen.

10.          Und bitte hegt und pflegt auch eure Beziehung zueinander, weil diese mein Nährboden ist und ich dadurch lerne, wie Menschen sich lieb haben.

Wenn ich auch momentan euer Leben ein bisschen durcheinander gebracht habe, so bedenkt, dass es nur vorübergehend ist

 Ich danke euch beiden

                   Euer Kind

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Brief an mein Kind!

An mein Kind

An diesem Morgen werde ich lächeln wenn ich dein Gesicht sehe und lachen auch wenn mir nach weinen zumute ist.

An diesem Morgen lasse ich dir deine Kleider selbst aussuchen und sagen wie perfekt es aussieht.

An diesem Morgen werde ich die schmutzige Wäsche liegen lassen und mit dir in den Park zum Spielen gehen.

An diesem Morgen lasse ich das schmutzige Geschirr in der Spüle und lasse mir von dir zeigen wie man dein Puzzle zusammenbaut.

An diesem Nachmittag werde ich das Telefon ausstecken, den Computer ausschalten und mit dir im Garten sitzen und Seifenblasen fliegen lassen.

An diesem Nachmittag werde ich dich nicht anschreien und werde nicht genervt sein, wenn du schon wieder ein Eis willst, ich werde es dir einfach kaufen.

An diesem Nachmittag werde ich mir keine Sorgen darüber machen, was einmal aus dir werden wird wenn du erwachsen bist.

An diesem Nachmittag werden wir Plätzchen backen und ich lasse sie ganz alleine von dir formen ohne es besser machen zu wollen.

An diesem Nachmittag gehen wir zu McDonald’s und kaufen zwei Happy Meals damit wir beide ein Spielzeug haben.

An diesem Abend werde ich dich in den Armen halten und dir eine Geschichte darüber erzählen, wie du geboren wurdest und wie sehr ich dich liebe.

An diesem Abend werde ich dich in der Badewanne plantschen lassen und mich nicht über die Pfützen ärgern.

An diesem Abend darfst du ganz lange aufbleiben und wir sitzen auf dem Balkon und zählen die Sterne.

An diesem Abend werde ich mich ganz lange und ganz nah zu dir kuscheln und meine Lieblingsfernsehsendung verpassen.

An diesem Abend, wenn ich mit meinen Händen über dein Haar streiche während du betest, werde ich einfach nur dankbar sein für das größte Geschenk das Gott mir gemacht hat.

Ich werde an die anderen Mütter und Väter denken, die ihre vermissten Kinder suchen,
die Mütter und Väter die an die Gräber ihrer Kinder gehen müssen, weil die Kinderzimmer leer sind,
an die Mütter und Väter die in Krankenhäusern sitzen und zusehen müssen, wie ihre Kinder leiden und ihre Verzweiflung nicht hinausrufen dürfen.

Und wenn ich dir einen Gute-Nacht-Kuss gebe, dann werde ich dich ein bisschen fester halten, ein bisschen länger. Dann werde ich mich bei Gott für dich bedanken und ihn um nichts bitten.
Außer einen weiteren Tag....
Wir wissen nie, ob Gott uns noch einen weiteren Tag gibt.

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Ein Engel auf Erden ..........

Es war einmal ein Kind, das bereit war geboren zu werden.

Das Kind fragt Gott: „Sie sagen mir, dass Du mich morgen auf die Erde schicken wirst, aber wie soll ich dort leben, wo ich doch so klein und hilflos bin?“

Gott antwortet: „Von all den vielen Engeln suche ich einen für Dich aus.

Dein Engel wird auf Dich warten und auf Dich aufpassen.“

 Das Kind erkundigt sich weiter: „Aber sag, hier im Himmel brauche ich nichts zu tun, außer singen und lachen, um fröhlich zu sein.“

 Gott sagte: „Dein Engel wird für Dich singen und auch für Dich lachen, jeden Tag. Und Du wirst die Liebe Deines Engels fühlen und sehr glücklich sein.“

 Wieder fragt das Kind: „Und wie werde ich in der Lage sein, die Leute zu verstehen, wenn sie zu mir sprechen und ich die Sprache nicht kenne?“

Gott sagte: „Dein Engel wird Dir die schönsten und süßesten Worte sagen die Du jemals hören wirst, und mit viel Ruhe und Geduld wird Dein Engel Dich lehren zu sprechen.“

 „Und was werde ich tun, wenn ich mit Dir reden möchte?“

 Gott sagte: „Dein Engel wird Deine Hände aneinanderlegen und Dich lehren zu beten.“

 „Ich habe gehört, dass es auf der Erde böse Menschen gibt. Wer wird mich beschützen?“

 Gott sagte: „Dein Engel wird Dich verteidigen, auch wenn er dabei sein Leben riskiert.“

 „Aber ich werde immer traurig sein, weil ich Dich niemals wiedersehe.“

 Gott sagte: „Dein Engel wird mit Dir über mich sprechen und Dir den Weg zeigen, auf dem Du immer wieder zu mir zurückkommen kannst. Dadurch werde ich immer in Deiner Nähe sein.“

 In diesem Moment herrschte viel Frieden im Himmel, aber man konnte schon Stimmen von der Erde hören und das Kind fragte schnell: „Gott, bevor ich Dich jetzt verlasse, bitte sag mir den Namen meines Engels!“

„Ihr Name ist nicht wichtig. Du wirst Sie einfach „Mama“ nennen ..........“

 

 

 

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Stand:08.07.02